Stand schon lange auf meinem Plan: 10 Tage Detox-Programm. Endlich packe ich es an und so erzähle ich dir hier, wie es dazu kam, was ich mir davon erhoffe, was dafür nötig ist und ob ich durchhalte.
Alles fing bei mir mit einem einfachen Satz an:
Du bist, was du isst!
Absolut richtig und doch bin ich ein Genussmensch, der ungern verzichtet und sich eben auch schlechte Angewohnheiten angeeignet hat. Das muss sich ändern!
Grundsätzlich fällt es mir nicht allzu schwer, mich gesund zu ernähren. Burger und Pizza kann ich allerdings rasend schnell und auch liebend gern verdrücken. Nur weil es mir also leicht fällt, Gemüse und Früchte zu essen, heisst das noch lange nicht, dass ich mich ausgewogen und abwechslungsreich ernähre. Das tue ich nämlich nicht. Ich habe meine favorisierten Menüs und Produkte, die ich je nach Zeit, Lust und Hunger schnell zubereite. Eine gewisse Monotonie ist also erkennbar. Ich fühle mich jedoch gesund, leide nicht an tiefen Eisenwerten und so habe ich mich auch nicht mit Vitaminen oder Ernährungsweisen auseinandersetzen müssen.
Sofern der Körper leistet, was der Kopf will, ist ja alles in Ordnung. Aber was, wenn nicht mehr?
Sobald man dann aber einmal merkt, dass alles eben nicht mehr so einfach ist, wie Anfang oder Mitte Zwanzig, der Körper auch schon die ersten Grenzen vermeldet, sollte man sich Gedanken machen, was man am eigenen Lebensstil verbessern kann. Ich habe mich nach ungewöhnlicher Ermüdung und Lustlosigkeit für den Detox-Weg entschieden.
Jetzt nehme ich dieses nicht ganz leichte Unterfangen zusammen mit meiner Schwester in Angriff. Ich danke übrigens ihr und all meinen Kollegen jetzt schon für die Geduld, die sie während dieser zehn Tage mit mir haben werden! Es wird nicht leicht, ich bin ja auch schon glorreich an einer Saftkur gescheitert.
Professionelle Begleitung ist das A und O
Ich habe allerdings nicht nur die Unterstützung meiner Schwester, sondern wir haben vor allem die liebe Jennifer von My Body Toning, welche nicht nur meine Personal Trainerin, sondern eben auch die gute Fee in Ernährungsfragen ist. Nachdem wir bei ihr einen umfangreichen Anamnesebogen ausgefüllt haben, hat sie uns gemäss unseren individuellen Bedürfnissen einen 10-Tages-Plan zusammengestellt. Bei der ersten Durchsicht des Plans bin ich mir erst so richtig bewusst geworden, dass ich eine grosse Portion Disziplin (ich sage nur: Kaffeeverzicht!) an den Tag legen und vor allem einen Grosseinkauf vornehmen muss.
Die Umsetzung
Meine Anlaufstellen für das Spezielle und Alternative waren bisher das egli Reformhaus (bequem gleich im Hauptbahnhof Zürich) oder das Müller Reformhaus am Rennweg in Zürich. Neu gibt es allerdings gleich am Löwenplatz den riesigen Alnatura Shop, die Migros Version des Bioladens und damit auch gleich alles, was ich für mein Detox Programm benötige. Ich schätze insbesondere, dass das Angebot nicht nur Alnatura-Produkte umfasst, sondern auch viele andere Markenprodukte (beispielsweise Rapunzel). So kann ich für mich entscheiden, was ich testen und ausgeben möchte.
Für meine 10 Tage-Detox Kur habe ich Chia-Samen, Kokosnussöl, Brennesseltee, Naturreis und einen Cashew-Cranberry-Mix (wovon ich während der Detox-Tage jedoch nur die Cashews essen darf) besorgt. Der Rest meines Ernährungsplans beinhaltet hauptsächlich frisches Gemüse und Früchte.
Den Rohkostriegel, die Dinkelmatzen und die leckere Mojo rojo Sauce habe ich für meinen allgemeinen Vorrat eingekauft.
Jetzt steht einem Start nichts mehr im Weg! Was die Detox-Kur genau beinhaltet, auf was ich verzichten musste, wie ich mich gefühlt habe und wie es mir täglich ergangen ist, das erfährst du dann im kommenden Detox-Erfahrungsbericht.
– In Zusammenarbeit mit My Body Toning –