Ja, liebe Kayla ich folge weiterhin fleissig und aufmerksam deinen Instagram-Bildern, deinen Anfeuerungen und deinen Tipps. Deinem Fitnessprogramm hingegen eher weniger.
Von meinem letzten Kayla-Post weisst du ja, dass ich das 6-Tage Work-out-Programm von Kayla nicht die vollen 12 Wochen durchgehalten habe. Enthusiastisch sind wir Dito-Girls gestartet und ganze sechs Wochen habe ich meinen Tagesplan danach ausgerichtet.
6 Wochen lang: All in!
Dann hat mich der Alltag oder die Faulheit eingeholt und anstelle des guten Gefühls und der Muskeln kam das schlechte Gewissen. Also musste ein neuer Plan her: Wie sieht ein Fitnessausgleich aus, welcher in meinen Alltag passt und der vorzugsweise auch noch gleich den Kopf durchlüftet? Die Suche war lanciert.
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Eines vorneweg: Ich habe die perfekte Mischung noch nicht gefunden. Aber ich behaupte, mit der Anpassung der Ernährung, mehr Treppensteigen und der selbst auferlegten Einschränkung bei der Benutzung von Verkehrsmitteln einen ersten Schritt konsequenter zu agieren als bisher. Als Nächstes erhöhe ich die Fitnessstunden im Wochenplan wieder langsam, was soviel heisst wie aus einem einmaligen Date mit dem Fitnessstudio wird fortan ein zweimaliges Treffen. Und das bitte bis zur Sommersaison schön regelmässig. Das tönt jetzt alles nach einem Wunschkonzert, aber eines habe ich gelernt, lieber langsam und stetig das Gewicht oder die Messlatte zu erhöhen, sonst ist der Frust vorprogrammiert.
Bei der Ernährungsumstellung spielt mir natürlich das schöne Wetter etwas in die Karten: Pizza und deftiges Essen scheint bei Sonnenschein irgendwie weniger anziehend zu sein und so heisst es jetzt so viele, gesunde Rezepte wie möglich zu sammeln und in hektischen Zeiten auch wirklich auszuprobieren. Es heisst aber auch Finger weg von gekauften Sandwiches und Co., wenn es schnell gehen muss, weil wir den Mittag am See verbringen möchten. Generell gilt, alles selber machen, so umgeht man die teuflischen Inhaltsstoffe der Fertigprodukte, die bei genauer Betrachtung sowieso haarsträubend sind!
Kayla begleitet mich aber weiterhin: So suche ich mir jeweils aus dem BBG-Programm eine Einheit aus und ziehe das 30-minütige Krafttraining mit ordentlich lauter Musik durch. Natürlich mit der Konsequenz, dass ich mich am nächsten Tag mindestens 10 Jahre älter fühle, weil ich durch das unregelmässige Training die Muskelgruppen zu wenig aufbaue. Tja, wie gesagt, die perfekte Mischung habe ich noch nicht gefunden. Aber das Leben nach einem Fitnessprogramm zu richten, erscheint mir dann doch etwas übertrieben. Um das Planen kommt man am Schluss aber doch nicht herum, sonst ist die Woche dann schnell einmal vorbei und gar nichts ist passiert. Jetzt in der Frühlingssaison wird es auch wieder Zeit das Outdoor-Sportprogramm anzupacken: Tennis, Tanzen oder vielleicht doch bald das Stand-up Paddling (kurz: SUP)?
Hauptsache Abwechslung, denn für mich gibt es nichts Schlimmeres als eintönige Monotonie, bei mir der so richtig offensichtlich wird, wie gut oder schlecht meine Tagesform gerade ist.
Somit schaue ich mir für die tägliche Motivation zwar weiterhin die Kayla-Bilder und Posts an, bei der Umsetzung gehe ich aber etwas langsamer und hoffentlich nachhaltiger an die Sache. Auf einen erfolgsversprechenden Versuch!