Weisswangenkauz

Weisswangenkauz Fahrrad

Endlich. Die Suche hat gedauert, aber nun bin ich stolze Besitzerin eines Fahrrades!

Wie fest habe ich, Eve immer um ihr tolles Velo beneidet: Es hat eine wunderschöne violette Farbe, ein dazu passender brauner Brooks-Sattel und ist eine eigens für sie zusammengestellte Kreation, ja gar ein Geschenk. Ein echter Schatz also und darum wohl auch ein Grund, warum Eve es hauptsächlich im Keller hortet, während sie mit ihrem viel älteren Alltagsgerät durch Bern düst. Ich habe mich also immer gefragt:

Warum soll ich mir ein tolles Fahrrad zusammenstellen, wenn ich immer befürchten muss, dass es mir sowieso gestohlen wird?

Diese Überlegung hat mich schlussendlich immer davon abgehalten, ein tolles Fahrrad zu kaufen. So ästhetisch ein Fahrrad im Wohnzimmer wirkt, so gehört es eben doch auf die Strassen. Pragmatisch gesehen ist ein Fahrrad als reines Accessoire, eine Luxus-Investition.

Und ganz ehrlich: In Zürich ist man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuss oder zu später Stunde auch einmal mit dem Taxi schnell unterwegs. Irgendwann in den letzten Monaten habe ich dann doch ein Fahrrad vermisst und so habe mich bereits mental auf einen Besichtigungskampf an der Velobörse vorbereitet. Nichts wollte mir da so richtig gefallen. Und bei Gorilla bestaune ich wahnsinnig gerne jeden Tag die tollsten Exemplare, aber vor so einer Investition bin ich dann doch zurückgeschreckt.

Bis ich über folgendes Bild von Weisswangenkauz gestolpert bin:

https://instagram.com/p/2yk5fHK-a0/?taken-by=weisswangenkauz

 

Und dann habe ich gesehen, dass es das Modell, mit dem klingenden Namen Finster, auch in «all black» gibt. Somit war es um mich geschehen!

Weisswangenkauz
Quelle: Finster, Weisswangenkauz

Weisswangenkauz ist ein Schweizer Onlineshop, der Singlespeed, 8-Gang-Modelle und auch Damenräder in einer kleinen aber feinen Auswahl an Farben zusammenstellt. Auch hier kannst du dein Fahrrad mit Accessoires eigens für dich individualisieren.

Bei einem Noerd-Sommerfest habe ich die Modelle dann zum ersten Mal angeschaut und später noch die Möglichkeit, des für kurze Zeit eröffneten Pop-up Showrooms zur zweiten Besichtigung genutzt. Tatsächlich habe ich mich dann für das Damenrad entschieden.

Weg von der sportlichen Variante hin zu der etwas feineren Damenvariante.

Kräftig unterstützt bei diesem plötzlichen Sinneswandel hat mich natürlich Eve, aber vor allem meine liebe Schwester, die im Showroom fast nicht mehr vom Testmodell runter wollte. Eine Woche später konnte ich mein Fahrrad abholen (wird aber auch per Post geliefert) und düste freudig nach Hause. Eine kurze Regendusche kam dazu inklusive aber das interpretiere ich einfach als Einweihungstaufe!

Damenrad Weisswangenkauz

Von nun an werde ich anfangs sicherlich mehr Muskelkater verspüren, denn die steile Hanglage meiner Wohnung hat eben nicht nur Vorteile, aber die Wege werden kürzer und die Fitness hoffentlich besser.

Probefahren auf einem der tollen Weisswangenkauz Fahrräder ist übrigens ab Juli bei Opia in Zürich möglich.
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